piwik no script img

Archiv-Artikel

+++ 1,5 Millionen Euro ausgeben will der schwarz-grüne Senat noch in diesem Jahr für Sozialwohnungen. Mit dem Geld sollen Belegungsbindungen gekauft werden. Damit erwirbt der Senat das Recht, Menschen mit Problemen in diesen Wohnungen unterzubringen. Die Bürgerschaftsfraktion der Linken bezeichnete das Vorhaben als Tropfen auf einen heißen Stein. +++ Beschlossen hat der Senat den Umzug der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt nach Wilhelmsburg. Der Verwaltungsneubau für 1.400 Beschäftigte soll Dienststellen zusammenfassen, eine effizientere Arbeit ermöglichen und vor allem einen städtebaulichen Akzent im Stadtteil der Internationalen Bauausstellung 2013 setzen. Das bisherige Gebäude an der Stadthausbrücke soll mit der Einkaufsstraße Neuer Wall verknüpft werden. +++ Mehr Geld für den Hamburger Hafen verlangt hat Hamburgs Wirtschaftssenator Axel Gedaschko (CDU) von der schwarz-gelben Koalition in Berlin. Die jährlich 24 Millionen Euro vom Bund seien nur ein Tropfen auf den heißen Stein. +++ Entschuldigt hat sich der FC St. Pauli beim FC Hansa Rostock für die Provokationen der Hamburger Fußball-Fans während des Zweitliga-Spiels am Montagabend. Im Gäste-Fanblock waren bengalische Feuer, Rauchbomben und Böller gezündet worden. Die Täter sollen Stadionverbot erhalten. +++ Vorgestellt hat die Handelskammer den größten Business Improvement District (BID) Europas in Gestalt des 15 Hektar großen Nikolaiquartiers am Adolphsplatz. Finanziert von den Grundeigentümern, soll er öffentliche Raum umgestaltet und das Quartier gemeinsam vermarktet werden. +++ Auf einer Großleinwand sind am Donnerstagabend auf dem Rathausmarkt mehr als 150 Fotos aus 100 Jahren Hamburger Stadtgeschichte zu sehen. Sie werden hintereinander aufgeblättert wie ein riesiges Fotoalbum. Initiator des Spektakels sind die 14 Geschichtswerkstätten. +++ In Obergeorgswerder einweihen wird der Logistikkonzern Kühne und Nagel heute sein neues Logistikzentrum. Das Projekt am Autobahnkreuz Hamburg-Süd ist in Wilhelmsburg kritisiert worden, weil damit zum ersten Mal ein Gebiet östlich der Autobahn geschlossen bebaut wird. Der Umweltverband BUND und die Stadtteilinitiative Zukunft Elbinsel finden, dass der Wilhelmsburger Osten grün bleiben muss. +++