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Im westafrikanischen Liberia haben die Bürger am Dienstag einen neuen Präsidenten gewählt. In der Stichwahl um das höchste Staatsamt trat der frühere Fußballstar George Weah gegen Vizepräsident Joseph Boakai an. Mit Ergebnissen wird erst in den kommenden Tagen gerechnet. In der ersten Wahlrunde am 10. Oktober war Weah, der in den 1990er-Jahren als Stürmer mit Paris Saint-Germain und dem AC Mailand Erfolge feierte und Europas Fußballer des Jahres 1995 wurde, mit rund 38 Prozent der Stimmen vorn gelandet. Der 51-Jährige genießt insbesondere bei jungen Wählern große Sympathien. Der 73-jährige Boakai gilt als Kandidat des Establishments und der Kontinuität. Er hat einen guten Ruf als korruptionsfreier Staatsdiener.

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