: Liebling des Jahres
Malene Gürgen ist Redakteurin für soziale Bewegungen und Nazis
Von den Bewohnern der Otto-Suhr-Siedlung bis zu den Aktivisten aus der Lause10: Stadtpolitischer Protest zahlte sich in diesem Jahr immer wieder aus. Nur um die Friedel54 müssen wir trauern.
Die NPD – bei der Berlinwahl im letzten Jahr war sie bereits katastrophal abgestürzt, zur Bundestagswahl durfte sie in Berlin wegen eines eigenen Verfahrensfehlers gar nicht erst antreten. Alles Schlechte!
#metoo, schon alleine weil die Debatte darüber so gut als Idiotenidentifizierer funktionierte.
12,6 Prozent Zweitstimmen für die AfD. Und: Rund 12.000 Menschen protestieren gegen den Bundestagseinzug. Schön wär, wenn man nicht mehr diskutieren müsste, ob Protest gegen eine „demokratische Partei“ legitim ist.
„Wir hatten halt keinen Fernseher“: Berlins Partypolizisten sinngemäß auf die Frage, warum sie ihre Hamburger Unterkunft zur Dorfdisco machten. Die Debatten nach dem G20-Gipfel waren dann leider weniger spaßig.
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