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Liebling des Jahres

Thomas Mauch ist Chef vom Dienst

Ein Liebling, auch Lieblingsstreitobjekt: die Volksbühne. So heiß wurde da und wird weiter um einen Intendantenwechsel gerungen. Man möchte meinen, es ginge mindestens um die Abwicklung des Abendlandes.

So verloren, wie auch in diesem Jahr der BER wieder wirkte, konnte man darüber fast vergessen, dass da in Schönefeld schon hübsch Gewinn gemacht wird – von den an diesem therapeutischen Bauen beteiligten Firmen.

Die große Politik im Knuddelformat: Berlin hat mit Meng Meng (Träumchen) und Jiao Qing (Schätzchen) wieder Pandas. China mit dem Niedlichkeitsfaktor. So süß.

Die Glückszahl. Ganze 7 Besucher standen bei dem Konzert im Wild at Heart 7 Musikern gegenüber, die ihren verschroben irrwitzigen Finnenblues wie für 700 spielten: Faarao Pirttikangas & Kuhmalahden Nubialaiset. Bitte merken.

Gut, das ist jetzt gar kein ganzer, vollwertiger Satz: „Schulz-Effekt“. Reichte dann auch nicht. Mit Martin Schulz als Kanzlerkandidaten machte die SPD eben nicht den erhofften großen Satz nach vorn. Nicht einmal ein Sätzchen.

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