nachrichten:
Theater für Notprogramm
Mit einer Kunstaktion will Hinz & Kunzt am Mittwoch gegen die Schließung des Winternotprogramms am Tag protestieren. Spätestens um 9.30 Uhr müssten alle Bewohner die beiden Notschlafstätten verlassen und seien Nässe und Kälte schutzlos ausgesetzt, teilte das Straßenmagazin am Montag mit. Dagegen wollen bei der Aktion auf den Michel-Wiesen Obdachlose und Schauspieler vom Scharlatan Theater protestieren. (epd)
Lob vom Rechnungshof
Auf dem Weg hin zu einem Haushalt ohne Neuverschuldung hat der Hamburger Rechnungshof dem rot-grünen Senat grundsätzlich einen richtigen Kurs attestiert. „Die große Richtung mit Blick auf die Schuldenbremse stimmt“, sagte Rechnungshofpräsident Stefan Schulz am Montag bei der Präsentation des bisher vierten „Monitorings Schuldenbremse 2017“. Er warnte auch davor, dass statt des geplanten Stellenabbaus derzeit ein relativ starker Stellenaufbau stattfände. (dpa)
Ermittlungen gegen Kassen
Die Staatsanwaltschaft ermittelt schon seit Monaten gegen zwei Krankenkassen wegen des Verdachts des Betrugs. Neben dem seit November bekannten Verfahren gegen die AOK Rheinland/Hamburg liefen auch Ermittlungen gegen den Chef der Techniker Krankenkasse, Jens Baas, und andere Verantwortliche der Ersatzkasse, sagte Oberstaatsanwältin Nana Frombach am Montag. (dpa)
Streit über Lärmschutz
Der Flughafen-Chef Michael Eggenschwiler hat am Montag eine Initiative der Fluglärmschutzkommission zurückgewiesen, nach der Flugzeuge nur bis 23.30 Uhr landen dürften. Bislang gilt die Verspätungsregel noch bis 24 Uhr. „Jede Einschränkung hat negative Auswirkungen für die Erreichbarkeit der Metropole“, erklärte Eggenschwiler. (dpa)
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