: Vom Krieg zum Frieden

Als am 23. Mai 1618 protestantische Adelige die Statthalter des römisch-deutschen Kaisers Ferdinand II. aus den Fenstern der Prager Burg stürzten, war kaum abzusehen, was folgen sollte: der „Dreißigjährige Krieg“. Der Historiker Herfried Münkler beschreibt in seinem gleichnamigen Buch anschaulich Bedingungen und Faktoren dieses schrecklichen Krieges, nach dessen Ende immerhin eine wegweisende Friedensordnung geschaffen wurde. Weniger überzeugt hat die Kritiker Münklers Ansatz, daraus Schlussfolgerungen für die Gegenwart zu ziehen.
Lesung & Gespräch mit Herfried Münkler: Literaturhaus, Fasanenstr. 23, 21. 11., 20 Uhr, 5/3 €
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen