was tun in bremen?
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Mittwoch, 22. 11., 20.30 Uhr, AMS!-Theater

Rauf auf die Bühne!

Das AMS!-Theater im Fehrfeld lädt zur offenen Bühne. Ob Musik, Lyrik oder Erzählung – ganz egal. Alles, was durch ein Mikrofon geht und sich zwischen sieben und zehn Minuten performen lässt, ist erlaubt. KünstlerInnen, die ihr neues Bühnenprogramm unter Realbedingungen testen wollen, sind genauso willkommen wie mutige ErstperformerInnen. Nur anmelden sollten sie sich unter kontakt@ams-theater.de

Freitag, 24. 11., 16 Uhr,Projektraum 404

Geballte Illustrationskunst

Zum ersten Bremer Zine-Tag präsentieren zwei in Bremen lebende Künstler ihre Magazine im frisch neu eröffneten Projektraum 404. Magiò arbeitet mit Zeichnungen und Kollagen zu Sexualität – der „Schönheit männlicher Körper“, wie er sagt, „und Schwänzen“. M.OZ hingegen erforscht einen aus Kindheitserinnerungen und Fantasy-Rollenspielen gespeisten fantastischen Raum. Seine Arbeiten sind konsequent oberhalb von Kitsch und trotzdem von märchenhafter Schönheit. Und drumherum hängt dann ja auch noch die Ausstellung zweiter Comic-Kollektive aus Belgien und Frankreich. Gleich mehrere Gelegenheiten also, der Neuauflage des Projektraums 404 in der Nicolaistraße einen Besuch abzustatten.

Freitag, 24. 11., 19 Uhr,Galerie K’

Im Netz der Ökonomie

Lena Schmidts „Power Lines“ sind Mahnmale der (zumindest hierzulande) absterbenden Industriegesellschaft: Überlandstromleitungen, Masten und Drähte, die, wo es sie noch gibt, an alte Zeiten erinnern. Es sind sonderbare Strukturen, die Schmidt auf vernutztes Holz, Schienenstreben und alte Bretter gezeichnet und geritzt hat. Obwohl diese Leitungen fast nur noch neben Äckern und in Industriegebieten zu sehen sind, halten sie den Laden heute doch immer noch am Laufen. Sie transportieren Energie und Informationen und verknüpfen isolierte Orte zu diesem ökonomischen Netz, in dem wir leben. Die Galerie K’zeigt diese Arbeiten ab Freitag, am Donnerstag, den 6. 12., findet außerdem ein Künstlergespräch mit Lena Schmidt statt. (jpk)