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Prinzessin des Safe Space

„Are all the Girls safe?“, fragt Princess Nokia schon mal zu Beginn ihrer Konzerte. Denn die 25-jährige New Yorker Rapperin meint es ernst: für Frauen, gegen Rassisten. 1992 wurde sie als Destiny Frasqueri in der afro-nuyoricanischen Community geboren; die Mutter starb, als Frasqueri neun Jahre alt war. Wechselnde Pflegefamilien folgten, und Frasqueri liebte Punkmusik als Teenager. „1992“ heißt auch Frasqueris drittes Mixtape, das lo-fi dem East-Side-Hip-Hop jener Zeit huldigt, aber lyrisch mit Tracks wie „Tomboy“ Princess Nokia zur (neben Mykki Blanco) wichtigsten queeren Ikone im HipHop macht. Heute Abend tritt sie auf im Huxleys, Hasenheide 108, ab 20 Uhr.

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