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länderkundeLibyen

Das Leben Tausender afrikanischer und asiatischer Migranten, die im libyschen Sabratha auf die Überfahrt nach Europa warteten, bevor Kämpfe ausbrachen, ist akut gefährdet. Laut UNHCR kampierten am Donnerstag 4.500 in Sabratha im Freien. Seit ein Baby verhungerte, gibt es Lebensmittel. Weitere 5.800 wurden in die Wüstenstadt Gharyan gebracht und in Hangars mit je rund 150 Menschen gesteckt. Laut Lagerchef brauchen 70 Prozent von ihnen medizinische Versorgung, die es aber nicht gibt.

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