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Kampf gegen die Wasserwalze

Mit ganz hohen Erwartungen war das deutsche Team zur WM der Wildwasserkanuten nach Pau gereist. Am Ende war man heilfroh, dass die Weltcupgesamtsiegerin Ricarda Funk wenigstens eine Bronzemedaille gewonnen hat. Regelrecht untergegangen ist dagegen der Augsburger Sideris Tasiadis, der wie Funk in diesem Jahr die Weltcupgesamtwertung gewonnen hat. Er hatte im Halbfinale noch die beste Zeit aller Teilnehmer und geriet dann im Endlauf unter eine Wasserwalze. Mehr als der sechste Platz war dann nicht mehr zu holen. Gold holte sich Benjamin Savšek aus Slowenien. Zweiter wurde der Slowake Alexander Slafkovskývor seinem Landsmann Michal Martikán. Ganz zufrieden mit ihrer Bronzemedaille war dagegen Ricarda Funk. „Megahappy sei sie, sagte sie nach dem Rennen, das sie hinter der überragenden Australierin Jessica Fox und Jana Dukátová aus der Slowakei beendete hatte. Weil Robert Behling und Thomas Becker im Zweier-Kanadier zuvor ebenfalls Bronze gewonnen haben, war Bundestrainer Michael Trummer am Ende der Veranstaltung in Pau dann doch nicht ganz unzufrieden mit dem Abschneiden seines Teams.

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