Sieben Sachen

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: Neue World Musicaus Bayern

Schlachten gerne vieles, vor allem Klischees, diese aber aus: das Duo Schlachthofbronx Foto: David Rasche

Nein, das beste an dem Münchener Duo ist nicht ihr Name. Das Gute an „Schlachthofbronx“ ist ihre kirmestaugliche Antiweltmusik: der Hybrid aus Kuduro, Cumbia, Soca, Dancehall, Baile Funk, Booty Bass, Balkan-Gebläse und Dubstep ist Ergebnis einer respektvollen cultural appropriation. Unterstützt werden Graf Stierenfroed und DJ King Augenring, die bereits für M.I.A. und Snoop Dogg produzierten, von der Berliner Bass-Veteranin Uta und der britischen Future R&B-DJ Jamz Supernova.

Schlachthofbronx: Gretchen, Obentrautstr. 19, 23. 9., 23. 30 Uhr, 12/8 €