: Fischsterben in der Ostsee
Massenweise tote Fische sind an den Strand des Ostsee-Badeortes Eckernförde angeschwemmt worden. Unter den toten Fischen, darunter Dorsche und Schollen, waren viele Jungtiere. Wie bereits im vergangenen Jahr sei sauerstoffarmes Tiefenwasser durch ungünstigen Wind in die Bucht gedrückt worden, sagte eine Mitarbeiterin des Ostsee Info-Centers. Das Umweltministeriummeldete auch aus dem Germaniahafen in Kiel tote Fische. Aufgrund der Windvorhersagen – Sturm aus Südwest – sei in den nächsten Tagen noch mit weiteren Vorfällen auch in der Flensburger Förde und Lübecker Bucht zu rechnen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen