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Spuren-suche

Foto: Susanne Schley

Natascha Wodin ist die Tochter einer ukrainischen Zwangsarbeiterin, einer von vielen Millionen Menschen, die von den Nationalsozialisten nach Deutschland deportiert wurden. Doch im Gegensatz zu Überlebenden der Konzentrationslager, von denen einige ihre Erfahrungen literarisch verarbeiteten, gibt es von den nichtjüdischen Zwangsarbeitern, die die Vernichtung durch Arbeit überlebt hatten, so gut wie keine schriftlichen Aufzeichnungen. Natascha Wodin begibt sich in ihrem autobiografischen Roman „Sie kam aus Mariupol“ auf eine Spurensuche nach ihrer eigenen Mutter.

Lesung Natascha Wodin: LCB, Am Sandwerder 5, 29. 8., 20 Uhr, 8/5 €

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