: Cumbia und mehr
Cumbia ist ein Volksmusikstil aus Kolumbien, der in den späten 1950e Jahren als traditioneller Paartanz entstand. Er verbindet Rhythmen afrikanischen Ursprungs mit spanischen Melodien. Jahrzehnte später wurde er in anderen Ländern Südamerikas aufgegriffen und neu verarbeitet, auch um ihn in unterschiedliche landestypische Tanzstile und Gewohnheiten zu integrieren. In Mexiko etwa haben ihn einige MusikerInnen bewusst verlangsamt, in Chile hingegen wird er heutzutage gern mit anderen Stilen vermischt und damit ins 21. Jahrhundert hinübergerettet. Chico Trujillo, die wohl bekanntesten Vertreter Chiles, gern auch als „Halbgötter“ verehrt, mischen ihn mit Ska, Punk und Reggae. Die 1999 gegründete Orchesterformation besteht aus neun Musikern und ist für ihre hyperenergetischen Live-Performances bekannt.
Chico Trujillo: Gretchen Club, Obentraut-straße 19–21, 6. 8., 19.30 Uhr, 20/17 €
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