Hort der Fahrraddiebe und Zechpreller
: Teuflisches aus Thüringen

ERFURT/BERLIN taz | Thüringen, diese hügelige, nicht mehr ganz so neue Bratwurstland, lässt uns im Kontor derzeit nicht zur Ruhe kommen. Berichteten wir erst gestern zum Thema „Bierdose auf A38“, schrieb uns jetzt der zackige newsroom der Thüringer Landespolizei aus Erfurt: „Gut gegessen – Rechnung nicht bezahlt“ und, noch schlimmer: „Fahrräder über Zaun gehievt“. Geht’s noch? Was für ein sinistrer Ort ist die thüringische Landeshauptstadt eigentlich? Wie kann es sein, dass zwei angeschlossene Räder „im abgeschlossenen Abstellbereich bei einem Sportstudio“ stehen und dann „über den Zaun gehievt“ werden? Und wie ist es möglich, dass junges Gemüse in einem Lokal aufschlägt, gut spachtelt und anschließend nicht blechen kann? Liebe Wahrheit-Leserschaft! Helfen Sie uns die teuflischen Rätsel von Erfurt zu lösen! Bitte! Sachdienliche, nur ernst gemeinte Hinweise an: wahrheit@taz.de. Danke!