: Von Vietnam nach Vulkan
Wie löst man Zoff zwischen Planeten? Im Universum der Star-Trek-TV-Serie(n) dienten hier vor allem die Vereinigte Förderation der Planeten und deren Raumschiffe, allen voran die „USS Enterprise“, als Konfliktlöser. Gene Roddenberry, der Schöpfer von Star Trek, schrieb und veröffentlichte seine TV-Serie zur Hoch-Zeit des Vietnamkriegs. Im Gegensatz zum politischen Klima in den USA jener Zeit waren die Serie und ihre Protagonist*innen rund um den Kapitän James T. Kirk ziemlich pazifistisch unterwegs. Statt mit dem Phaser alles aus dem Weg zu sprengen, wurde versucht, Kontakt und Verständigung anzubahnen. Doch die pazifistische Grundströmung verschwand aus den späteren Star-Trek-Serien. Auch die aktuellen Kinofilme kommen ohne effektgewitternde Schlachten nicht mehr aus. Warum? Im Rahmen der Vortragsreihe „Kultur konkret“ der Naturfreundejugend beleuchtet der Politikwissenschaftler David X. Noack Strategien zur Konfliktlösung bei Star Trek im Spiegel der inneren und außenpolitischen Entwicklung der USA. 19.00 Uhr, NaturFreunde Berlin, Paretzer Str. 7, Wilmersdorf
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen