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In Niedersachsen haben sich 601 Steuersünder im ersten Halbjahr 2017 selbst angezeigt, um sich Straffreiheit zu sichern. „Wir nähern uns damit wieder dem langjährigen Schnitt an“, sagte eine Sprecherin des niedersächsischen Finanzministeriums. Nach der Ankündigung gesetzlicher Verschärfungen hatten sich seit 2013 zusammen mehr als 10.000 Menschen bei den Finanzbehörden in Niedersachsen angezeigt. Seit die neuen Gesetze Anfang 2015 dann in Kraft traten, sank die Zahl der Selbstanzeigen aber wieder stetig und lag im ersten Halbjahr 2016 nur noch bei 626. +++ Gut angenommen werden die Hilfsangebote für misshandelte und vergewaltigte Frauen in Niedersachsen. Das Netzwerk Pro-Beweis, das 2012 von der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) gestartet wurde, hat in 560 Fällen gerichtsverwertbare Befunde und Spuren einer Gewalttat gesichert, wie das MHH am Donnerstag mitteilte. Das Netzwerk bietet mittlerweile 30 sogenannte Beweisambulanzen in 26 Städten. Hier können sich Gewaltopfer von Rechtsmedizinern und Gynäkologen untersuchen lassen, auch wenn sie vorher keine Strafanzeige gestellt haben. +++ Zum ersten Mal wurde auf dem Darß ein Wolf gesichtet. Einem Urlauber gelang es, das Tier zu fotografieren. Vermutet wurde es schon länger, nun ist der Beweis erbracht, dass sich der Wolf in Mecklenburg-Vorpommern weiter ausbreitet. +++
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