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Können die G 20 das Klima retten?

Müssen die G 20 das Wirtschaftswachstum drosseln, um die Klimaerwärmung zu stoppen? Ja, sagte Barbara Muraca von der Oregon State University im taz.salon: „Das Wachstum ist ein Klimaschutzkiller.“ Jochen Flasbarth (SPD), Staatssekretär im Bundesumweltministerium, begrüßte zwar grundsätzlich die Postwachstumsdebatte für den globalen Norden, schränkte aber ein: „Ich habe keine Zeit, auf das Ergebnis zu warten – die fehlt uns dann im Kampf gegen den Klimawandel.“ Dafür empfahl er, zunächst vor allem auf weitere Effizienzgewinne zu setzen. Manfred Braasch vom BUND sagte: „Die G-20-Staaten verantworten 75 Prozent des CO2-Ausstoßes, Bangladesch und einige Inselstaaten baden es aus.“ Deswegen müsse der G-20-Gipfel nun beschließen, in den Teilnehmerstaaten „kein einziges Kohlekraftwerk mehr zu bauen“. JANK

Nächster taz.gipfelsalon: „Donald Trump, dein Freund und Helfer?“, Di, 27. Juni, 19.30 Uhr, Kulturhaus 73

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