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Archiv-Artikel

Männer mit Vermögen

Die Google-Gründer verdienen Geld ohne Ende – doch reichster Mann in den USA bleibt unangefochten Bill Gates

NEW YORK glux ■ Die Vereinten Nationen erbaten Anfang des Jahres bei ihren Mitgliedern eine Soforthilfe in Höhe von einer Milliarde US-Dollar für die Tsunamiopfer. So viel hätte Bill Gates lässig aus der Portokasse zahlen können: Der Microsoft-Gründer besitzt 51 Milliarden Dollar, glaubt man der neuen Liste der 400 reichsten US-Amerikaner des US-Magazins Forbes. Gates ist damit zum elften Mal in Folge die Nummer eins.

Auch sonst sind es die üblichen Verdächtigen, die im Geld schwimmen: Auf Gates folgt Warren Buffett, Chef des Versicherungskonzerns Berkshire Hathaway, der 40 Milliarden Dollar sein Eigen nennen kann. Vorstandsmitglied bei Berkshire Hathaway ist übrigens auch Bill Gates, der an der Spitze der Reiche-Leute-Liste auf einen weiteren alten Bekannte trifft: Rang drei nimmt sein Jugendfreund Paul Allen ein, Mitbegründer von Microsoft – allerdings mit schon beträchtlichem Abstand: 22,5 Milliarden.

Es folgen Michael Dell, Gründer der gleichnamigen Computerfirma, und Lawrence Ellison vom Softwarekonzern Oracle, anschließend fünf Mitglieder der Wal-Mart-Dynastie und noch ein Microsoftler: der „Boss“ Steve Ballmer.

Doch die Aufholjagd hat begonnen: Sergey Brin und Larry Page, die Gründer der Internetsuchmaschine Google, haben sich hochgearbeitet: von Platz 43 im Vorjahr auf Platz 16 – ein gewaltiger Sprung. Jeder der beiden verfügt über ein Vermögen von elf Milliarden Dollar.

374 Milliardäre zählt Forbes auf der Liste der 400 reichsten US-Amerikaner. Wer weniger als 900 Millionen Dollar besitzt wird in die Liste schon gar nicht aufgenommen.