: Vermächtnis der Geschichte
Es gibt nur noch wenige Zeitzeugen des Nationalsozialismus. Der Schriftsteller Rafael Cardoso (Foto) und der Fotograf Andreas Valentin kommen aus Rio de Janeiro und sind Nachfahren bekannter jüdischer Familien, die vom NS-Regime vertrieben wurden. Cardoso verarbeitete jüngst in seinem Roman „Das Vermächtnis der Seidenraupen“ die Geschichte seines Urgroßvaters Hugo Simon, der als Bankier und Kunstsammler in der Weimarer Republik lebte.
Gespräch „Brasilien – Die dritte Generation erzählt“: Ibero-Amerikanisches Institut, Potsdamer Str. 33, 15. 5., 19 Uhr
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen