piwik no script img

Bühne für alle

Foto: Claudia Höhne

„Minimale Musik in maximaler Besetzung“, sagte Dirigent Duncan Ward, und dass die Hamburger nun Besitz ergriffen hätten von „ihrem“ Konzerthaus, der Elbphilharmonie: Rund 500 Laienmusiker waren an der Aufführung von Terry Rileys Stück „In C“ am vergangenen Samstag – so viele passen nicht mal im Großen Saal auf die Bühne, auch vom Rang dahinter und dem Parkett davor aus wurde musiziert. Passenderweise brachte dann am Montag die Große-weite-Welt-Presse in Gestalt der Washington Post einen anerkennenden Artikel über Architektur und Akustik der Elbphilharmonie – und zitierte den Mit-Architekten Ascan Mergenthaler mit den Worten, sie sei „a house for everybody“, ein Haus für alle.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen