Ausstellung im Zentrum Topographie des Terrors: Luther und die Nazis
Zum Reformationsjubiläum zeigt das Ausstellungszentrum Topographie des Terrors ab Freitag, wie sich deutsche Protestanten gegenüber dem Hitler-Regime verhielten und diese Nähe auch mit den Texten Luthers begründeten. Bereits kurz nach Hitlers Machtantritt 1933 nutzte das Regime die Feiern zu Luthers 450. Geburtstag, um den Reformator als ideologischen Vorreiter zu vereinnahmen. Die NS-nahen „Deutschen Christen“ sahen im „Dritten Reich“ die „Vollendung der deutschen Reformation“. (dpa)
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