: Welt im Wedding
Er gilt als einer der besten Reporter der Republik und hat mit seinen 32 Jahren bereits mehrere renommierte Journalistenpreise gewonnen: Lucas Vogelsang. 2013 erhielt er beim Deutschen Reporterpreis den Preis für die beste Lokalreportage für seinen Text „Sie nannten sie Titten-Gitti“ im Tagesspiegel. Darin suchte Vogelsang nach Spuren der legendären Ostberlinerin, die sowohl Edelhure und Operndiva als auch Stasi-IM war. Für die Reportage über seinen Block im Wedding wurde er 2015 beim Hansel-Mieth-Preis ausgezeichnet. In Berlin-Wedding liest Vogelsang nun aus seinem Buch „Heimaterde. Eine Weltreise durch Deutschland“, das hier seinen Anfang nahm und in dem er Zuwanderer berichten lässt, was für sie Deutschsein und Heimat ist.
„Heimaterde“: Bibliothek am Luisenbad, Travemünder Str. 2, 30. 3., 19 Uhr, Eintritt frei
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
