:
Die Bundesregierung lehnt Ausnahmenbei der PKW-Maut für Grenzregionen ab. Mit der Beschränkung der Mautpflicht für Fahrer aus dem Ausland auf die deutschen Autobahnen „wird den Belangen der Grenzregionen bereits in ausreichendem Maß Rechnung getragen“, heißt es in einer Äußerung der Regierung zu einer Stellungnahme der Länderkammer. Schleswig-Holstein war in die Bundesratsberatungen mit einem Nein zur Maut gegangen. Weil diese Maximalposition nicht durchsetzbar war, schloss sich das Land der Forderung an, zumindest Ausnahmen für die Grenzregionen zuzulassen. +++ Wegen der Ausbreitung der Waschbärenhat ein Experte der Umweltschutzorganisation Nabu die ganzjährige Jagd auf die Tiere gefordert. Waschbären fressen nach Angaben des Nabu-Amphibien-Experten immer mehr Kleintiere. Mittlerweile gingen sie sogar an Krötenschutzzäunen auf Beutezug. Teilweise würden sie dort reihenweise Kröten töten. Der Nabu-Landesverband Niedersachsen steht allerdings nicht geschlossen hinter dieser Forderung. +++ Wählen ab 16,Stimmzettel mit den Logos der Parteien und Wahlbenachrichtigungen in leichter Sprache: Der Gang zur Urne und das Ausfüllen der Stimmzettel soll durch die Änderungen erleichtert werden. Bisher lag die Wahlbenachrichtigung einige Wochen vor der Wahl in Form einer Postkarte im Briefkasten. +++
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen