Fürsorge oder Missbrauch?

Foto: Nane Diehl

In ihrem Roman „Bodentiefe Fenster“ (2015) schrieb Anke Stelling über Streit, Druck und Neid in Baugruppen – und damit über ein Milieu, zu dem auch Stelling selbst gehört. In ihrem neuen Buch „Fürsorge“ steht nun die Berufstänzerin Nadja im Mittelpunkt. Die weiß nicht recht, wohin mit sich – und besucht erstmals nach Jahren ihre Mutter, die Nadjas inzwischen 16-jährigen Sohn großgezogen hat. Die beiden beginnen ein amouröses Verhältnis, das keiner wahrhaben will …

Lesung „Fürsorge“: Buchhandlung Montag, Pappelallee 25, 10. 3., 20 Uhr