: Verdacht auf Vogelgrippe
Erneut besteht in einem Putenmaststall in Niedersachsen der Verdacht auf Vogelgrippe. In dem Betrieb mit 13.000 Putenhennen und 18.000 Putenküken in Friesoythe sei der Geflügelpesterreger vom Typ H5 entdeckt worden, teilte der Landkreis Cloppenburg mit. Das abschließende Prüfergebnis des Friedrich-Löffler-Instituts stehe noch aus. Die Tötung aller Tiere werde bereits vorbereitet, weil der Verdacht bestehe, dass es sich um das hochansteckende Virus vom Typ H5N8 handelt. Der Betrieb liegt in einem bestehenden Sperrbezirk. Zuletzt war Anfang Februar ein Betrieb in Friesoythe betroffen. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen