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  • 7.2.2017

Was fehlt …

… Liebe der Kölner Jecken für die AfD

Kölner Karnevals-Stars protestieren gegen den in Köln geplanten AfD-Bundesparteitag im April. „Köln stand, steht und soll immer stehen für Weltoffenheit, Toleranz und nicht zuletzt Nächstenliebe. Wir sind uns sicher, dass wir gemeinsam ein Zeichen setzen können, um zu verhindern, dass eine Partei wie die AfD im Schatten des Doms an der Spaltung unserer schützenswerten Gesellschaft arbeiten kann“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung, die dem Kölner Stadt-Anzeiger und dem Express vorliegt. Zu den Unterzeichnern gehören Bands wie Bläck Fööss, Höhner, Brings, Kasalla, Paveier und Cat Ballou sowie Büttenredner wie Bernd Stelter oder Marc Metzger. Kritik äußern die Entertainer auch am Gastgeber des Parteitags, dem Maritim-Hotel, in dem derzeit zahlreiche Karnevalssitzungen stattfinden. Dessen Direktor Hartmut Korthäuer sagte den Zeitungen, an der vertraglichen Situation habe sich nichts geändert. Die AfD gehöre zur demokratisch legitimierten Parteienlandschaft, „auch wenn wir nicht zu den AfD-Wählern gehören“, so der Hotel-Direktor. Korthäuer erklärte sich bereit, den Künstlern den Standpunkt des Hotels zu erläutern. (epd)