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Mit Mahnwachen will Die Partei in Göttingen Rechtsextremisten zuvorkommen. Mit den Versammlungen unter dem Motto „Positive Besetzung – wenn nicht wir, wer sonst?“ sichere Die Partei sich Orte und Daten, die von Rechten für Kundgebungen genutzt werden, sagte ein Sprecher. Etwa der 20. April (Hitlers Geburtstag) oder der 9. November (Pogromnacht). Die Partei will ihre Mahnwachen auf dem Albaniplatz und dem Bahnhofsvorplatz abhalten, wo es zuletzt Kundgebungen des äußerst rechten Freundeskreises Thüringen/Niedersachsen gab. Auf dem Albaniplatz hatten die Nazis am 10. Mai 1933 Bücher verbrannt. +++ Historiker der TU Braunschweig untersuchenmit dem Museum Peenemünde die Rüstungsprojekte der Nazis. In der NS-Heeresversuchsanstalt Peenemünde wurde etwa die Großrakete V2 entwickelt. Der Fokus der Forschung liegt darauf, wie mit den Erfindungen später in der Bundesrepublik und der DDR umgegangen wurde, teilte das Historisch-Technische Museum Dienstag mit. +++ Krebspatienten werden in den Asklepios-Kliniken von einem virtuellen Tumorzentrum betreut. Zu dem Zentrum gehören mehr als 200 Chef- und Oberärzte, sagte der Hamburger Asklepios-Geschäftsführer am Dienstag. Die Spezialisten sollen auf Videokonferenzen beraten und eine Therapie festlegen. Die Kliniken des Asklepios-Konzerns behandeln rund 16.000 Krebspatienten im Jahr stationär. +++

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