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Bedrohter See des JahresTanganjikasee braucht Hilfe

Groß und wichtig Foto: Wikimedia

BERLIN | Rund 17 Prozent der gesamten Trinkwasservorräte der Welt sind im Tanganjikasee in Burundi, Tansania, Sambia und der DR Kongo gespeichert. Aber steigende Anwohnerzahlen, Versiegelung und landwirtschaftliche Nutzung der umliegenden Flächen sowie unbehandelte Abwässer bedrohen das Gewässer, das mit 600 endemischen Arten auch ein Hotspot der Biodiversität ist. Der Global Nature Fund hat ihn deshalb gemeinsam mit Living Lakes Burundi zum bedrohten See des Jahres 2017 ausgerufen und fordert nachhaltige Schutzmaßnahmen. (taz)

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