: Bewegung
Donnerstag, 26. Januar
Diskussion
Im Rahmen der Gesprächsreihe „Beieinander und Miteinander? Linke Gespräche zwischen Israel und Deutschland“ der Rosa-Luxemburg-Stiftung, diskutieren Geflüchtetenaktivisten aus Israel und Deutschland die Herausforderungen angesichts staatlicher Schikanen und Repression gegen GeflüchteteMutasim Ali (African Refugee Development Center, Tel Aviv) und Freweyni Habtemariam (Eritrean Initiative for Dialogue and Cooperation e.V., Berlin). 19 Uhr, Südblock, Admiralstr. 1-2
Freitag, 27. Januar
Gedenken homosexueller NS-Opfer
Die Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) laden zum gemeinsamen Gedenken an die homosexuellen Opfer des NS-Terrors im Dritten Reich. Es sprechen Ulrich Keßler (LSVD) und Uwe Neumärker (Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas). 16 Uhr, Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen, Ebertstr.
Gedenken Auschwitzbefreiung
In Zeiten, in denen Begriffe wie “völkisch“ wieder in Mode geraten und Parteien mit menschenverachtenden Ideologien wieder Wahlen gewinnen, ist es wichtig nichts und niemanden zu vergessen. Die Emanzipatorische Antifa Potsdam lädt daher zur Mahnwache für die Opfer des Nationalsozialismus. 18 Uhr, Platz der Einheit, Potsdam
Vortrag Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee das Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Anfang 1940 wurde der Lagerkomplex, eine frühere Kaserne, von der SS übernommen und zu einem Ort des Massenmordes entwickelt. Die Historikerin Dr. Susanne Willems hat intensiv zur Geschichte des Lagers gearbeitet. In ihrem Vortrag erläutert sie, wie das Vernichtungslager auch zur Drehscheibe eines europaweiten Arbeitssklavenmarktes ausgebaut wurde. 19 Uhr, KuZe, Hermann-Elflein-Str. 10, Potsdam
Samstag, 28. Januar
Netzwerktreffen
Der kommende G20-Gipfel in Hamburg ist das Treffen der mächtigsten Regierungen weltweit. Mit Trump, Putin, Merkel etc. treffen die ProtagonistInnen des scheinbar alternativlosen kapitalistischen Krisenregimes zusammen. Die 1. Berliner Anti-G20-Vollversammlung lädt alle Interessierten ein darüber zu diskutieren, was diesem G20-Gipfel entgegengesetzt werden kann und wie. 15 Uhr, Mehringhof, Gneisenaustr. 2A
Seminar
Das Seminar „Flüchtlingsselbstorganisation und Proteste: Geschichte, Kontinuitäten und Perspektiven“ möchte einen Einblick in die Geschichte der Flüchtlingsproteste seit den 90er Jahren bis zum Flüchtlingsmarsch und den Protesten am Berliner Oranienplatz geben. Eingegangen wird auf die Ziele aber auch die Wirkungen der Flüchtlingsbewegungen. Zudem werden die Schwierigkeiten und Chancen in der politischen Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Flucht/Migrationshintergrund beleuchtet. 09.30 Uhr, KuBiz, Bernkasteler Str. 78
Montag, 30. Januar
Weltküche
Zum Länderabend Ägypten lädt das K19 Café bei seiner Veranstaltungsreihe Weltküche, die VoKü und entwicklungspolitischen Nachtisch kombiniert: Ab 20 Uhr vegane Weltküche, ab 21 Uhr Lecture zur Situation Ägyptens, dessen Bevölkerung zwischen Wirtschaftskrise, Militärdiktatur und globalen Migrationsbewegungen zerrieben zu werden droht. 20 Uhr, K 19, Kreutzigerstr. 19
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen