piwik no script img

CHINASelbstanzündung aus Protest

PEKING | Aus Protest gegen die chinesische Tibet-Politik haben sich nach einem Medienbericht im Westen von China erneut vier Tibeter selbst angezündet. Wie der in den USA ansässige Sender Radio Free Asia am Dienstag berichtete, setzten sich zwei junge Menschen in der Provinz Gansu sowie jeweils einer in den Provinzen Qinghai und Sichuan in Brand. Drei starben bei den Aktionen vom Sonntag und Montag an ihren schweren Verletzungen, der vierte wurde von Polizisten weggebracht. Sein Schicksal blieb bis Dienstag unklar. (afp)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen