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ItalienNach 500 Jahren: Synagoge in Palermo

ROM | Rund 500 Jahre nach der Vertreibung der Juden aus Sizilien wird es in Palermo erstmals wieder eine Synagoge geben. Die Erzdiözese Palermo stellt wieder einen Gebetsraum zur Verfügung. Das nicht mehr für liturgische Zwecke genutzte Oratorio di Santa Maria del Sabato werde der Union der jüdischen Gemeinden in Italien zur unentgeltlichen Nutzung überlassen. Bis zur Vertreibung der Juden aus Sizilien im Jahr 1493 durch Isabella und Ferdinand von Spanien stand dort eine ­Synagoge. (epd)

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