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Wiedervorlage

NÜRNBERG dpa | Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) geht mit 400.000 unerledigten Asylanträgen ins neue Jahr. Bamf-Chef Frank-Jürgen Weise war zuletzt von bis zu 250.000 Überhängen ausgegangen. Ein Sprecher erklärte, die Zahl 400.000 habe sich seit Längerem angedeutet. Die Fälle sollen aber bis zum Frühjahr 2017 abgearbeitet sein. Grund sei unter anderem Personalmangel in der Behörde. Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer bei Asylanträgen lag dieses Jahr im Schnitt bei 6,9 Monaten – nach 5,2 Monaten im Jahr 2015.

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