Fehler auf taz.de entdeckt?

Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis@taz.de!

Inhaltliches Feedback?

Gerne als Leser*innenkommentar unter dem Text auf taz.de oder über das Kontaktformular.

  • 29.12.2016

Was fehlt …

… Chinas Liebe zu Trump und Hähnen

Ein finster drein blickender Hahn mit den Zügen und der Frisur von Donald Trump läutet in der nordchinesischen Provinz Shanxi das neue Jahr ein. In der Hauptstadt Taiyuan ließ das Einkaufszentrum Taobao die riesige Skulptur mit der charakteristischen Haartolle aufstellen. Warum Trump? Der nächste US-Präsident hat China bereits mehrfach vor den Kopf gestoßen. So zog er wiederholt die sogenannte Ein-China-Politik der USA in Zweifel. Dabei geht es um eine Anerkennung Taiwans, das von der Volksrepublik als abtrünnige Provinz betrachtet wird. Trump sorgte für erhebliche Irritationen in Peking, als er nach seinem Wahlsieg einen Gratulationsanruf von Taiwans Staatschefin Tsai Ing-wen annahm. Warum lässt man das an Hähnen aus? Die Chinesen feiern Ende Januar den Beginn des neuen Mondjahres. Es steht im Zeichen des Hahns. Der gefiederte Rechtspopulist kann übrigens käuflich erworben werden, die zehn Meter hohe Version kostet 12.000 Yuan (rund 1.650 Euro). (afp/taz)