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Flopdes Jahres

Die Suche nach einem neuen Senatssprecher: Der erste frei gewordene Posten in der Landesregierung, schon seit Mitte Oktober vakant, aber der letzte, den der Regierende Bürgermeister Müller (SPD) besetzt bekommt.

Die AfD zieht ein: ins Abgeordnetenhaus und in die Bezirks­parlamente und stellt sogar Stadträte. Was ist los, Berlin?

Die CDU-Politikerin Jenna Behrends prangert Sexismus in ihrer Partei an – und die antwortet ihr sinngemäß: selbst schuld, Schlampe.

Der rot-schwarze Senat hat im Sommer eine Bauordnung durchgedrückt, die das Land in Sachen Barrierefreiheit um 20 Jahre zurückwirft. Berlin: willkommen im Jahr 10 nach Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention!

Schade, aber Berlin ist dann doch nicht Paris oder Mailand: die „Bread and Butter“ hat den Neustart vergeigt. Von Onlinehändler Zalando übernommen, ist die Modemesse noch bedeutungsloser geworden.

Die AfD im Abgeordnetenhaus. Echt jetzt, Berlin?!

Der Mietzuschuss für Leute in Sozialwohnungen. Die meisten beantragen ihn erst gar nicht. Schade!

Die Berliner Wohnungspolitik: zu wenig Neubau, zu schlechte Architektur, die Mietenbremse klemmt, Airbnb lacht sich kaputt.

Irgendwie fällt doch das ganze Jahr durch. 2016? Brrr! Fing schon ganz schlecht damit an, dass gleich im Januar der Lieblingsberliner David Bowie starb. Von den anderen Toten nicht zu reden.

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