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Ab in den Wald

ERHALTUNG Der Verein „Bergwaldprojekt“ schickt Menschen in Forste, Moore und Biotope

Holz hacken, Bäume pflanzen, Bäche renaturieren, der Wald ist nicht nur zum Wandern da. Das „Bergwaldprojekt“, 1987 auf Initiative von Wolfgang Lohbeck von Greenpeace Deutschland und dem Schweizer Förster Renato Ruf gegründet, zieht jährlich über tausend Freiwillige in etwa 80 Projektwochen in die Wälder, Moore und Freilandbiotope Deutschlands.

In sechs Tagen sollen die TeilnehmerInnen neben dem körperlichen Einsatz für den Wald und der Erhaltung der Funktionen der Ökosysteme auch die „Bedeutung und Gefährdung unserer natürlichen Lebensgrundlagen“ erfahren und zu einem „naturverträglichen Umgang mit den natürlichen Ressourcen“ bewegt werden. Die Einsatzorte und Projektdaten finden sich auf der Website des Bergwaldprojekts, wo man sich auch anmelden kann. Nur die Anreise muss bezahlt werden. Unterkunft, Verpflegung und Projektleitung übernimmt der Verein.

Dieser stellt auch Werkzeuge und Einsatzfahrzeuge vor Ort. Geschlafen wird in einfachen Forsthütten oder Ferienlagerhäusern, im Sommer zum Teil auch in Zelten. Das Mittagessen wird von vereinseigenen Köchen im Wald über der Feuerstelle zubereitet, am Abend gibt es Biogerichte aus der Bergwaldküche. Auch Kinderbetreuung ist teilweise gegen einen Unkostenbeitrag möglich – je nach Projekt. ah

www.bergwaldprojekt.de/

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