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Niedersachsen will sich auf Bundesebene dafür einsetzen, dass die Kosten für Verhütungsmittel für Frauen mit geringem Einkommen übernommen werden. Ein entsprechender Antrag von SPD und Grünen stieß am Mittwoch auf die Zustimmung aller Fraktionen. „Wenn sich Frauen Verhütungsmittel nicht oder nur schwer leisten können, versteht es sich von selbst, dass sich damit das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft erhöht“, sagte Sozialministerin Cornelia Rundt (SPD). Derzeit werden die Kosten für empfängnisverhütende Mittel von den gesetzlichen Krankenkassen nur für Frauen bis zum 20. Lebensjahr übernommen. +++ +++ An der Europa-Universität Flensburg ist am Mittwoch ein neues Forschungszentrum im Bereich der Bildungswissenschaften eröffnet worden. „Es ist ein Zentrum, das kritische Bildungsforschung betreibt, das sich nicht an Nützlichkeitsmaßstäben messen lassen will, sondern das vielmehr Grenzen im Denken überwinden will“, würdigte Wissenschaftsministerin Kristin Alheit die Neugründung. +++ Das Fremdsprachenangebot in den weiterführenden Schulen unter anderem um Türkisch und Arabisch erweitern wollen die Regierungsfraktionen in Niedersachsen. „An diesem Unterricht können dann alle Schüler teilnehmen“, sagte Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD). „Auch deutsche Schüler können diese Sprachen mit erwerben.“ +++
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