:
Der Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer ist aus einem Wettbewerb als Deutschlands schönste Wildnis hervorgegangen. Vertreter der Heinz-Sielmann-Stiftung und des Dachverbands der Nationalparks Europarc überreichten dem Land eine Anerkennungsurkunde. 13 nationale Naturlandschaften standen bei der Online-Abstimmung der beiden Organisationen zur Wahl. +++ Internetkriminalität will Schleswig-Holsteins Polizei mit Spezialisten in den einzelnen Kriminalinspektionen stärker bekämpfen. Von Erpressungen sind nach Einschätzung des Landeskriminalamts zunehmend kleinere Betriebe betroffen. +++ Die Ruhezeit zwischen zwei Arbeitstagen von elf auf neun Stunden verkürzen wollen die Unternehmerverbände Niedersachsen. Die derzeitige Regelung würde in vielen Berufen nicht mehr der globalisierten und digitalisierten Welt entsprechen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund lehnt das ab. +++ Einige Hobby-Geflügelhalterin Nordfriesland wehren sich gegen die wegen der Vogelgrippe erlassene Stallpflicht. Die jeweils bis zu 25 Tiere der Halter leben demnach weiterhin im Freien, obwohl die Geflügelpest grassiert. Die Verwaltung droht nun damit, den Bestand zwangsweise schlachten zu lassen. Dies werde rechtlich geprüft. Der Kreis wies die Halter auch auf mögliche Schadenersatzforderungen hin – falls sich das Virus über die Kleintierhaltung ausbreiten sollte.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen