in aller kürze
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Toter Obdachloser gefunden

Unter der U-Bahn-Brücke Rödingsmarkt ist am Sonntag ein toter Obdachloser gefunden worden: ein 45-jähriger Rumäne namens Sorinel. Wie das Straßenmagazin Hinz&Kunzt am Montag mitteilte, soll eine Obduktion jetzt die Todesursache klären. Möglicherweise habe Hamburg seinen ersten Kältetoten dieses Winters, hieß es. (epd)

Polizei rüstet auf

Rund 4,5 Millionen Euro investiert der Senat in neue Polizei-Ausrüstung. Darunter sind Schutzwesten, die auch dem Beschuss etwa einer Kalaschnikow standhalten sollen, Sturmgewehre und ein gepanzertes Fahrzeug, in dem Polizeikräfte etwa bei Terror- oder Amoklagen sicher vor Beschuss zum Einsatzort gebracht werden können. (dpa)

Saga macht ihren Job

Der städtische Wohnungsbaukonzern Saga/GWG hat seine Bauanstrengungen im laufenden Jahr verdoppelt. Vorstandssprecher Thomas Krebs rechnet auf das ganze Jahr gesehen mit einen Baubeginn für 2.000 Wohnungen. Etwa die Hälfte von ihnen wurden mit Blick auf den zusätzlichen Bedarf durch die Flüchtlinge besonders rasch fertig gestellt. Weil die Saga inzwischen 87 Prozent der GWG übernommen hat, wird die Saga/GWG sich in „Saga Unternehmensgruppe“ umbenennen. (taz)

Todt: Kein Kontakt zum HSV

Ex-Nationalspieler Jens Todt hat erneut jeglichen Kontakt zum Fußball-Bundesligisten Hamburger SV dementiert. „Es gilt noch immer dasselbe wie in der vergangenen Woche: Es gibt keine Vertragsgespräche mit dem HSV und auch keinen Kontakt zu meiner Person“, sagte der Sportdirektor des Zweitligisten Karlsruher SC. Er wird schon länger als Kandidat für die Nachfolge des HSV-Sportchefs Peter Knäbel gehandelt. Todt gilt als Intimus von Beiersdorfer. Als der einst beim HSV selbst Sportdirektor war, arbeitete Todt bei den Hamburgern als Nachwuchschef. (dpa)