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Gerügt hat der schleswig-holsteinische Landesrechnungshof die Haushaltspolitik der Koalition in Kiel. In einer Stellungnahme heißt es, mit mehr Ausgabendisziplin wäre ein Etatentwurf für 2017 ohne Neuverschuldung möglich gewesen. Trotz Rekordeinnahmen plane die Landesregierung aber eine Kreditaufnahme in Höhe von 126,5 Millionen Euro. Sie fahre keinen Konsolidierungskurs. Außerdem baue die Regierung mehr Personal auf als ab und investiere zu wenig in die Infrastruktur. Die Investitionsquote sei mit 6,8 Prozent auf dem zweitniedrigsten Stand seit mehr als 50 Jahren. +++ Bei den Wolfsrudeln auf dem Truppenübungsplatz Bergen und im Raum Wietzendorf gibt es Nachwuchs. Mit Fotofallen der Bundesforstbetriebe wurden Welpen abgelichtet, wie die Landesjägerschaft mitteilte. So konnten in Bergen vier und bei Wietzendorf drei Welpen nachgewiesen werden. +++ Der Oldenburger Energieversorger EWE will sich langfristig von allen konventionellen Kraftwerken zur reinen Stromerzeugung trennen. Sie seien nicht rentabel, sagte EWE-Chef Matthias Brückmann mit Blick auf die Vorstellung einer neuen Konzernstrategie, die sich stärker auf erneuerbare Energien konzentriert. Ihm zufolge sollen das Kohle- und das Gaskraftwerk der Bremer Tochter SWB nun genau geprüft werden. Das Müllheizkraftwerk in Bremen sei hingegen profitabel. +++

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