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in aller kürze

Bekenntnis zu Messerangriff

Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS) beansprucht die Verantwortung für das Tötungsdelikt unter der Kennedybrücke. Dort war am Abend des 16. Oktober ein 16-Jähriger mit mehreren Messerstichen getötet worden. Eine 15-Jährige wurde in die Alster gestoßen. Die „Nachrichtenagentur“ des IS, Amak, teilte in der Nacht zum Sonntag mit, ein „Soldat des Islamischen Staats“ habe die beiden Jugendlichen angegriffen. (taz)

Der Tag SEITE 2

Demo gegen Erdoğan

Gegen die Festnahme des demokratisch gewählten kurdischen Bürgermeisters durch das türkische Militär haben am Samstag 1.000 Menschen, darunter viele KurdInnen, in der Innenstadt demonstriert. Sie bezeichneten den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan als „Faschisten“ und sein Regime als „Staatsterrorismus“. (taz)

Preis für Sozialprojekt in Kirchdorf-Süd

Das Projekt „gemeinsam Kirchdorf-Süd“ bekommt morgen den mit 10.000 Euro dotierten Holger-Cassens-Preis der Patriotischen Gesellschaft. Es stärke den sozialen Zusammenhalt im Viertel und erhöhe die Teilhabe aller Generationen an der Gestaltung des Stadtteillebens, begründete die Jury ihre Entscheidung. Das Projekt richtet sich an die knapp 6.000 Einwohner der Hochhaussiedlung Kirchdorf-Süd. Ziel ist, die Kommunikation und Beteiligung von Angehörigen unterschiedlicher Gruppen der Wohnbevölkerung zu erhöhen. Die Preisverleihung findet im Haus der Patriotischen Gesellschaft statt. (epd)

Apell für Flüchtlinge

Eine Hamburger Initiative hat von Senat und Bürgerschaft dazu aufgefordert, mehr Flüchtlinge anfzunehmen. In einem offenen Brief, überschrieben mit „Hamburg hat Platz“, forderte sie die Aufnahme von 1.000 Menschen, die derzeit in Griechenland gestrandet seien. Dort harrten nach der Schließung der „Balkanroute“ rund 60.000 Menschen unter menschenunwürdigen Bedingungen aus. Zu den ersten Unterstützern gehören unter anderem der Flüchtlingsrat Hamburg und die Anwohner-Initiative Jenfeld. (taz)

Internet: https://weact.campact.de/petitions/hamburg-hat-platz

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