piwik no script img

Germanwings-OpferStrafbefehl gegen falsche Angehörige

KÖLN | Eine Frau, die sich nach dem Germanwings-Absturz als Angehörige ausgegeben und so Freiflüge erschlichen haben soll, wurde im Betrugsprozess zu einem Jahr Haft auf Bewährung verurteilt. Darauf einigten sich ­Richter und Staatsanwalt gestern; die Angeklagte war wegen Krankheit nicht ­erschienen. Nach dem Unglück mit 150 Todesopfern hatte die Lufthansa Angehörige zur Absturzstelle gebracht und ­ihnen Flug, Unterkunft und Verpflegung bezahlt. Die 35-Jährige hatte sich als Cousine eines Opfers ausgegeben. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen