piwik no script img

Das Leben imitieren

Foto: Proton Theatre

Paradoxien, die nur der Alltag schreibt: Im Mai 2005 wurde ein Roma-Junge in einem Bus mit einem Schwert attackiert. Der Täter war Mitglied einer rechtsextremen Gruppierung und wie sein Opfer: ein Rom. Dieser Fall ist der Hintergrund von „Látszatélet/Imitation of Life“ , dem neuen Stück des ungarischen Regisseurs Kornél Mundruczó. Mit seiner Gruppe Proton Theatre wagt er abermals einen Blick auf die zunehmend xenophobe werdende Gesellschaft Ungarns.

„Látszatélet/Imitation of Life“: HAU 2, Hallesches Ufer 32, ab 28. 10., 20 Uhr, 11–16,50 €

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen