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DGB verkauft Besetzern Haus

Die Gewerkschaft will das vor knapp einem Jahr besetzte ehemalige Gewerkschaftshaus in Göttingen an die Aktivisten verkaufen. Seit November wohnen in dem seit sechs Jahren leer stehenden Gebäude in der Innenstadt Flüchtlinge und Wohnungslose. Der DGB-Landeschef bezeichnete das Engagement noch im Februar als „Gutmenschentum“, der DGB dachte sogar über eine Zwangsräumung nach. Dazu wird es nun nach Angaben des NDR allerdings nicht kommen. Die Gewerkschaft lenkt stattdessen ein und will das rund 1.000 Quadratmeter umfassende Haus an die Besetzer verkaufen. (taz)

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