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EWE erwägt Schadensersatz

Der Energieversorger EWE prüft in der Spitzel-Affäre um den zurückgetretenen Personalvorstand Nikolaus Behr die Forderung von Schadenersatz. „Wir halten uns sämtliche rechtlichen Schritte offen“, sagte ein Sprecher des Unternehmens. Behr soll das Auto eines Mitarbeiters über eine Anwaltskanzlei überwachen lassen haben. Die Kanzlei habe die Kosten für die von Behr mutmaßlich beauftragte Bespitzelung in Rechnungen an EWE mit angegeben. Zu dem Anwaltsbüro habe EWE in Personalangelegenheiten einige Monate eine Geschäftsbeziehung unterhalten, sagte der Firmensprecher. (dpa)

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