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KongoGespannte Ruhe nach den Unruhen

BERLIN | In Kongos Hauptstadt Kinshasa ist die Lage am Mittwoch nach zwei Tagen blutiger Unruhen ruhig geblieben. Zahlreiche Geschäfte und Schulen bleiben geschlossen, die Straßen waren leerer als sonst. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch zählte 44 Todesopfer der Gewalt von Montag und Dienstag, davon 37 Zivilisten und sieben Polizisten. In Goma im Ostkongo dankten Oppositionelle auf einer Kundgebung der Polizei dafür, sie bei den dortigen Demonstrationen nicht erschossen zu haben. (taz)

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