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Neu im Kino

„24 Wochen“ Foto: Neue Visionen Filmverleih GmbH

Die erfolgreiche Kabarettistin Astrid Lorenz (Julia Jentsch) lebt mit ihrem Manager Markus (Bjarne Mädel) und der gemeinsamen achtjährigen Tochter (Emilia Pieske) in einer Wohlstandsvilla in Leipzig. Man liebt sich, kann gut miteinander reden und streiten, hat gute Freunde, ein Kindermädchen und eine Großmutter als Stütze. Was anfangs wie ein von den lokalen Medien begleiteter Modellbeweis für die Vereinbarkeit von Familie und Karriere aussieht, verwandelt sich in Anne Zohra Berracheds Drama „24 Wochen“ zu internen Gefühlsstürmen, als das Paar erfährt, dass das Kind mit dem Downsyndrom zur Welt kommen wird. Der Film nimmt sich Zeit, den Schock der Eltern und ihre Entscheidung für das Kind gegen die Einsprüche, Zweifel und die Abwehr ihrer Umgebung zu verteidigen, folgt den Auseinandersetzungen. Dann allerdings ändert sich Astrids Einstellung ein zweites Mal, als ihr von Pränataldiagnostikern – dargestellt von realen Experten des Fachs – eröffnet wird, dass ihr Kind einen schweren Herzfehler hat und viele Operationen mit ungewissen Heilungschancen durchleiden müsste. In 10 Kinos

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