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Flucht aus dem Kalifat

Nahost Die Zahl der Flüchtenden aus den vom „Islamischen Staat“ beherrschten Gebieten steigt

MACHMUR/IRAK taz | Immer mehr Iraker fliehen vor der Herrschaft des „Islamischen Staats“. Sie berichten von Mord und Folter, aber auch von steigenden Preisen im IS-Kalifat. Selbst Kinder hätten bei öffentlichen Exekutionen zusehen müssen, berichtet Umm Mohammed, die es in den kurdischen Teilstaat im Nordirak geschafft hat.

Die Preise der Fluchthelfer sind inzwischen von 300 auf 500 US-Dollar gestiegen. Begünstigt wird die Flucht durch die wachsende Korruption in den Reihen des IS. Die meisten der Geflüchteten werden in Lagern im Kurdengebiet untergebracht. Desertierte IS-Kämpfer landen im Gefängnis, berichtet Inga Rogg aus dem Irak.

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