: Pflanzenmeditation
Wer regelmäßig Yoga praktiziert, weiß, wie gut ein Perspektivenwechsel tut. Po hoch, Kopf runter, plötzlich ist alles anders. Die Yogaübung für Pflanzen heißt nicht „Nach unten schauender Hund“, sondern „Sky Planter“ und ist eigentlich ein Blumentopf aus weiß glänzender Keramik, der mit einem Drahtseil an der Zimmerdecke befestigt wird. Gegossen wird von oben, in das integrierte Wasserreservoir, das die Feuchtigkeit speichert. Die Sukkulente von der Fensterbank hat genau die richtige Größe: raus aus dem alten Behälter, rein in den neuen, Netz um die Pflanze legen, Deckel drauf, einrasten, fertig. Das Frickeln lohnt sich: Die baumelnde Sukkulente spendiert anfangs täglich einen Irritationsmoment. Und nach ein paar Monaten wächst sie wieder nach oben. Ab 20 Euro, über www.boskke.com Franziska Seyboldt
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen