Das kommt:
Bis 7. 11. Berlinische Galerie, Berlin
Dada Afrika
Die Entstehung des Dadaismus jährt sich 2016 zum 100. Mal. Anlässlich dieses Jubiläums beleuchtet die Ausstellung erstmals die dadaistische Rezeption außereuropäischer Kunst. Dadaistische Arbeiten treten in unmittelbaren Dialog mit afrikanischen, asiatischen und ozeanischen Artefakten. Dada eröffnete dabei schon damals einen „neuen Blick“ auf das Andere.
Ab 11. 8. im Kino
Jason Bourne
Es ist jetzt der, Moment, fünfte Teil der Jason-Bourne-Reihe und der vierte, in dem Matt Damon die Hauptrolle spielt. Filme als Verfolgungsjagden, immer hübsch mit der Identitätsproblematik verquickt und der Frage garniert, was die neue Arbeitswelt alles von einem verlangt: voller Einsatz – und dann noch nicht einmal wissen, wofür und für was man eigentlich kämpft. Womit und gegen was ist allerdings klar: immer gegen die nächste Herausforderung. Ach, wir freuen uns schon. Jason Bourne wird diesmal von einer Cyber-Spezialistin gejagt sowie von dem ziemlich undurchsichtigen blickenden Vincent Cassel. Und möglicherweise hat Matt Damon es bei der Bodybuilding-Vorbereitung für diese Rolle etwas übertrieben. Kommt an Schwarzenegger-Ausmaße ran.
13. 8. bis 24. 9., Duisburg
Manifesto
In einem ehemaligen Kraftwerk, im Landschaftspark Duisburg-Nord, zeigt die Ruhrtriennale Julian Rosefeldts großartige Filminstallation „Manifesto“. Da durchstreift die Schauspielerin Cate Blanchett in verschiedenen Rollen, u. a. als Penner, Puppenspieler und Arbeiterin auf einer Müllkippe, Industrieruinen und andere Architekturen, die einmal als utopisch galten. Sie deklamiert dabei aus künstlerischen und politischen Manifesten. Ein sehr glamouröser Rückblick auf das, was schon alles einmal als Zukunft erhofft wurde.
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